Gelsenkirchen: „Festakt“ zur Enthüllung von Lenin-Statue
Archivmeldung vom 22.06.2020
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Freigeschaltet durch André OttWährend Normaldenkende nur kopfschüttelnd die Schändung von Denkmälern von den USA bis Deutschland, von Kolumbus bis Bismarck über sich ergehen lassen müssen, geht es auch andersrum: In Gelsenkirchen wurde gerade ein Lenin-Statue feierlich enthüllt. Wie welt.de berichtet hielt sich die Begeisterung sogar der SPD in Grenzen, schreibt das Magazin "Unser Mitteleuropa".
Weiter berichtet das Magazin: "So hatte Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) im Vorfeld erklärt. „Es ist wirklich bizarr, nun solch ein Monument blinden Personenkultes in der Stadt zu haben“ und es sei „nur schwer zu ertragen, aber „wir müssen damit umgehen“.
„Weltgeschichtlich bedeutender Vordenker für Freiheit und Demokratie“
Nicht „umgehen“ damit wollten offensichtlich Demonstranten, die sich gegen die Huldigung dieser blutrünstigen historischen Figur artikulierten. Dass diesen Leute natürlich die Punzierung „rechtsextrem“ hinaufgedrückt wurde, versteht sich in diesem linksextremen gesellschaftlichen Umfeld von selbst. Die fortschrittlichen Kräfte, die diesen „Festakt“ begingen, erklären den Grund der Würdigung dieses Massenmörders: Der Mitbegründer der Ideologie, die über 90 Millionen Opfer forderte sei ein „weltgeschichtlich bedeutender Vordenker und Vorkämpfer für Freiheit und Demokratie für die Massen“ gewesen. Jeder weitere Kommentar dazu erübrigt sich da wohl.
Datenbasis: welt.de
Quelle: Unser Mitteleuropa