FREIE WÄHLER fordern unverzügliche und ersatzlose Abschaffung der Erbschaftsteuer
Archivmeldung vom 15.12.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie geplante Reform der Erbschaftsteuer wird für die Unternehmen deutlich teurer als bisher erwartet. Entsprechende Pläne der Bundesregierung stoßen bei den FREIEN WÄHLERN auf heftige Kritik - sie fordern die Bayerische Staatsregierung auf, sich auf Bundesebene endlich für die unverzügliche und ersatzlose Abschaffung der Erbschaftsteuer einzusetzen.
"Diese Wegelagerei bei der Erbschaftsteuer muss beendet werden. Es darf nicht sein, dass statt einer Entlastung jetzt am Ende die Steuerbelastung sogar noch um 30 Prozent steigt", kritisiert Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion in Bayern. Diese Abgaben belasteten gerade familiengeführte mittelständische Unternehmen und führten zu nicht hinnehmbaren Wettbewerbsnachteilen gegenüber Kapitalgesellschaften, so Aiwanger. Zudem stünden Bürokratieaufwand und die Kosten der Erhebung in keinem Verhältnis zum Ertrag aus dieser Steuer.
Aiwanger fordert zum Wohl der mittelständischen Wirtschaft endlich Klarheit: "Wir müssen nachhaltiges Wirtschaften in Generationen belohnen und nicht bestrafen. Also: Erbschaftsteuer endlich abschaffen!"
Quelle: Freie Wähler Landtagsfraktion Bayern (ots)