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Junge Union kündigt Widerstand gegen Sondierungsergebnisse an

Archivmeldung vom 10.03.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Johannes Winkel auf dem Parteitag der Jungen Union in Dortmund (2022)
Johannes Winkel auf dem Parteitag der Jungen Union in Dortmund (2022)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Jungen Union (JU) formiert sich Kritik an der geplanten Koalition von CDU/CSU und SPD. Die JU werde die Sondierungsergebnisse ohne "echte Strukturreformen" so nicht mittragen, sagte der JU-Bundesvorsitzende Johannes Winkel (CDU) der "Bild".

"Milliarden in die Systeme pumpen hilft nicht weiter. Der Staatsapparat, der in den letzten Jahren so brutal gewachsen ist, soll geschrumpft werden. Eine massive Neuverschuldung, die nächste Generationen zahlen müssen - und das ohne echte Strukturreformen, das werden wir als Junge Union nicht unterstützen können." Ohne "echte Strukturreformen" würden die Milliarden "weitestgehend wirkungslos versickern", warnte Winkel. "Wir brauchen konkrete Maßnahmen, unseren aufgeblähten Staatsapparat zu schrumpfen und die Verfahren zu kürzen."

Hinzu komme, dass die Verhandler das Thema Wehrpflicht ausgespart hätten. Auch das missfällt Winkel: "Die Wehrpflicht wird kommen müssen, ob man das politisch schön findet oder nicht." Da diese denklogisch auf den Schultern der jungen Generation liege, müsse man "über die Finanzierung der Aufrüstung noch einmal diskutieren", sagte der JU-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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