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Städtetag fordert dauerhaft zwei Milliarden Euro Bundesmittel für sozialen Wohnungsbau

Archivmeldung vom 19.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zum Vergleich: Eine Milliarde Euro in 100 Euroscheinen. Eine Europalette hat 100 Millionen geladen.
Zum Vergleich: Eine Milliarde Euro in 100 Euroscheinen. Eine Europalette hat 100 Millionen geladen.

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Kommunen haben eine Verstetigung der Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau über 2021 hinaus bei zwei Milliarden Euro jährlich gefordert. "Wichtig ist, dass der Bund sein finanzielles Engagement in der sozialen Wohnungspolitik dauerhaft über 2021 hinaus fortsetzt", sagte Städtetagspräsident Markus Lewe der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Der Bund will die Mittel bislang nur in den Jahren 2019 auf 1,5 Milliarden und 2020 sowie 2021 auf zwei Milliarden Euro aufstocken.

Lewe forderte Bund und Länder darüber hinaus vor dem Wohngipfel am Freitag im Kanzleramt auf, mehr eigenes Bauland zu mobilisieren. "Um den Mangel an Bauland zu beheben, entwickeln die Städte bereits Baulandstrategien und geben Grundstücke preisreduziert ab. Bund und Länder sollten dafür sorgen, dass auch auf geeigneten Bundes- und Landesflächen mehr bezahlbarer Wohnraum entstehen kann", forderte Lewe. Außerdem sollten das Bauordnungsrecht vereinfacht und Umwelt- und Baurecht besser aufeinander abgestimmt werden.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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