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INSA: Streit um Linkspartei schadet der Union

Archivmeldung vom 14.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundestagswahl & Wählen (Symbolbild)
Bundestagswahl & Wählen (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Im aktuellen INSA-Meinungstrend für "Bild" verlieren CDU/CSU (27 Prozent) zwei Prozentpunkte. SPD (12,5 Prozent) und Bündnis90/Die Grünen (21 Prozent) verlieren je einen halben Punkt. Die Linke (9 Prozent) und die FDP (9,5 Prozent) gewinnen je einen halben Punkt hinzu. Die AfD (15 Prozent) verbessert sich um einen Punkt. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 6 Prozent (+ 1).

Die aktuelle GroKo aus CDU/CSU und SPD fällt zusammen auf 39,5 Prozent. Auch Grün-Rot-Rot verfehlt mit 42,5 Prozent eine parlamentarische Mehrheit. Aber Schwarz-Grün mit zusammen 48 Prozent und eine Deutschland-Koalition aus CDU/CSU, SPD und FDP mit zusammen 49 Prozent erreichen parlamentarische Mehrheiten. INSA-Chef Hermann Binkert: "Die Debatte über eine Zusammenarbeit zwischen der Linken und der CDU schadet vor allem der Union. Bei viele CDU-affinen Wählern gibt es eine große Skepsis gegenüber der Linken."

Datenbasis: Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 10. bis zum 13. Januar 2020 insgesamt 2.040 Wahlberechtigte befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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