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Sachsens Ministerpräsident Kretschmer bedauert schlechte Ost-Quote im Bundeskabinett

Archivmeldung vom 09.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Kretschmer (2013)
Michael Kretschmer (2013)

Foto: Laurence Chaperon
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bedauert, dass im künftigen Bundeskabinett so wenig Politiker aus Ostdeutschland sein werden. "Es gibt viele Persönlichkeiten im Osten, die das Format dazu hätten", sagte Kretschmer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Mit Blick auf die Aufstellung seiner CDU im Kabinett sagte er: "Ich hätte mir gewünscht, dass Thomas de Maizière Minister bleibt, und ich hätte es gerecht gefunden, wenn ein weiterer Ostdeutscher dabei gewesen wäre." Er glaube aber, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel(CDU) eine "Garantin für gute politische Initiativen im Osten" bleibe. CDU-Chefin Merkel ist die einzige Ostdeutsche der Union im Kabinett. Die SPD wird voraussichtlich die aus Frankfurt/Oder stammende Berliner Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey zur einzigen Bundesministerin aus dem Osten machen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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