Wirtschaftsweiser Schmidt fordert Abschaffung der Mietpreisbremse
Archivmeldung vom 23.12.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttEine Abschaffung der Mietpreisbremse hat der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, gefordert. "Die Mietpreisbremse ist meiner Einschätzung nach ein gut gemeintes, aber unsinniges Hemmnis und sollte daher abgeschafft werde", sagte Schmidt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
Hohe Mieten seien das Resultat eines vergleichsweise geringen Angebots an Wohnraum, sagte Schmidt und ergänzte: "Politische Festlegungen der Miete können da keine Abhilfe schaffen." Die 2015 beschlossene Mietpreisbremse soll Mieter vor überhöhten Mieten schützen und den Anstieg der Mieten vor allem in Großstädten dämpfen.
Quelle: Rheinische Post (ots)