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SPD-Politiker Oppermann zweifelt an Rechtmäßigkeit von FDP-Briefen

Archivmeldung vom 03.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas Oppermann Bild: Gerrit Sievert
Thomas Oppermann Bild: Gerrit Sievert

Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD, Thomas Oppermann, zweifelt an der Rechtmäßigkeit der Werbesendung von FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle. "Wenige Tage vor einer Landtagswahl ist der massive Einsatz von Steuergeldern, die für den Zweck der Fraktionsarbeit bestimmt sind, mindestens grenzwertig", sagte Oppermann der "Neuen Westfälischen" (Freitagausgabe).

"Ich verstehe aber die ganze Kampagne nicht. Brüderle plant eine Steuersenkung auf Pump und nutzt nun das Geld der Steuerzahler, um zu sagen, dass er gegen neue Schulden ist. Scheinheiliger geht es nicht", ergänzte der SPD-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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