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GEW-Chef lehnt frühere Einschulung ab

Archivmeldung vom 24.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Ulrich Thöne, hat den Vorstoß von Bildungsministerin Annette Schavan (CDU), Kinder früher einzuschulen, als "nicht sinnvoll" bezeichnet.

"Die Kinder haben ein Recht auf ihre Kindheit ", sagte Thöne der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). In der Schule könnten sie sich nicht mehr so spielerisch bewegen wie in den Kindergärten. Thöne wies darauf hin, dass Schulanfänger psychisch und emotional reif für die Schule sein müssten. Wer in die Schule komme, solle so gefestigt sein, "auch mal mit einer Enttäuschung gut fertig zu werden".

Quelle: Rheinische Post

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