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Polizeigewerkschaft und ADAC drängen auf mehr Verkehrskontrollen

Archivmeldung vom 08.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
ADAC
ADAC

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Vor der Entscheidung des Bundesrats über höhere Bußgelder fordern Polizeigewerkschaft (GdP) und ADAC deutlich mehr Kontrollen zur Ahnung von Verkehrsdelikten. "Die vorgesehene Erhöhung der Bußgelder könnte die erwünschte nachhaltig präventive Wirkung teils ins Leere laufen lassen", sagte der GdP-Chef Oliver Malchow dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Flankierend müsse das Entdeckungsrisiko für Raser erhöht werden, so Malchow.

ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand macht deutlich: "Raserei darf niemals akzeptiert werden." Die deutliche Erhöhung der Bußgelder ohne Verschärfung der Fahrverbotsgrenzen sei "ein guter Kompromiss, der seine abschreckende Wirkung nicht verfehlen wird". Er spricht sich für mehr Kontrollen an Gefahrenstellen aus. "Nur so wird eine Verhaltensänderung erreicht werden können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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