Scholz verurteilt "Terror-Tat" von Aschaffenburg: "Bin es leid"
Archivmeldung vom 22.01.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine Gewalttat in Aschaffenburg mit zwei Toten verurteilt und als "Terror-Tat" bezeichnet. "Das ist eine unfassbare Terror-Tat in Aschaffenburg: Unter den Toten befindet sich auch ein Kleinkind", sagte Scholz am Mittwoch.
"Unser Mitgefühl ist bei den Opfern und ihren Angehörigen."
"Aber
das genügt nicht: Ich bin es leid, wenn sich alle paar Wochen solche
Gewalttaten bei uns zutragen", beklagte der Bundeskanzler. "Von Tätern,
die eigentlich zu uns gekommen sind, um hier Schutz zu finden. Da ist
falsch verstandene Toleranz völlig unangebracht. Die Behörden müssen mit
Hochdruck aufklären, warum der Attentäter überhaupt noch in Deutschland
war. Aus den gewonnenen Erkenntnissen müssen sofort Konsequenzen folgen
- es reicht nicht zu reden", drängte der SPD-Politiker.
Quelle: dts Nachrichtenagentur