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"Fridays for Future": Arbeit durch Klimaschutz in Sachsen-Anhalt

Archivmeldung vom 04.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Fridays-for-Future Demo
Fridays-for-Future Demo

Foto: 1satzSuedtirol
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Fridays for Future"-Aktivist Ole Horn fordert in Sachsen-Anhalt mehr Investitionen in den Klimaschutz zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Neben Arbeitslosigkeit und Armut in Teilen Sachsen-Anhalts gebe es "viele weitere Herausforderungen, deren Lösung mit Klimaschutz verbunden sein kann und muss", schreibt er in einem Beitrag für das Nachrichtenportal Watson.

Schon jetzt sind laut Horn über 80.000 Menschen in Sachsen-Anhalt arbeitslos, wenn weiterhin wichtige Bestandteile der Wirtschaft, wie zum Beispiel die Landwirtschaft, wegbrechen, wird diese Zahl wachsen. Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien könnte der Arbeitslosigkeit entgegengewirkt werden: "Neben direkten Resultaten für die Menschen entsteht auch die Chance, dass mit offenen Regelungen für den Ausbau sowie einer aktiven Förderung von Erneuerbaren Energien eine Ansiedlung von Firmen in Sachsen-Anhalt stattfindet", so der Klimaschützer aus Halle an der Saale .

In den vergangenen Jahren habe sich zudem die Anbindung der ländlichen Regionen immer weiter verschlechtert und die Menschen dort sind vollständig auf das Auto angewiesen. "Das ist vor allem für Menschen, die noch nicht oder nicht mehr mit dem Auto fahren können oder wollen, ein großes Problem", schreibt der Klima-Aktivist. Doch auch dafür liege ein Teil der Lösung auf der Hand: "Ein Ausbau des ÖPNVs. Dies schafft sichere und kostengünstige Anbindungsmöglichkeiten für alle."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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