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Modrow fordert Merkel zu Beendigung des Rentenunrechts auf

Archivmeldung vom 16.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel (2010) Bild: Armin Linnartz / de.wikipedia.org
Angela Merkel (2010) Bild: Armin Linnartz / de.wikipedia.org

Der ehemalige DDR-Ministerpräsident Hans Modrow hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, sich für ein Ende der Rentenbenachteiligung Ostdeutscher einzusetzen. In einem Brief an Merkel, der der Zeitung "neues deutschland" vorliegt, weist der Linke-Politiker darauf hin, dass entgegen dem Einigungsvertrag die Rentengleichheit zwischen Ost und West noch immer nicht hergestellt ist. Davon seien ganze Berufsgruppen wie Eisenbahner, Balletttänzer und Krankenschwestern betroffen, aber auch DDR-Funktionäre, denen die Rente gekürzt wurde.

In dem von der Zeitung dokumentierten Brief erinnert Modrow auch daran, dass die Bundesrepublik wegen dieser Rentenpraxis von der UNO gerügt wurde. Diese Kritik hätte die Bundesregierung zum Anlass nehmen müssen, so Modrow, die Gesetzgebung zu korrigieren, "den Verstoß gegen den Einigungsvertrag zu beenden" und "geschaffenes Unrecht aufzuheben".

Quelle: Neues Deutschland (ots)

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