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Linke fordert Stellungnahme zu Kenntnissen über Nord-Stream-Anschläge

Archivmeldung vom 14.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nord Stream 2 (Symbolbild) Bild: Sputnik / Witali Podwizki
Nord Stream 2 (Symbolbild) Bild: Sputnik / Witali Podwizki

Die Linke hat die Bundesregierung dazu aufgefordert, offenzulegen, inwiefern sie über mögliche bevorstehende Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines informiert gewesen ist.

"Folgt man den Berichten von ARD, Zeit, SWR, Wall Street Journal und Washington Post, dann war die Bundesregierung ganz offensichtlich unfähig oder nicht willens, den laut US-Geheimdienst CIA von einer Terrorgruppe unter Kommando der ukrainischen Armeeführung im Zuge des Nato-Seemanövers `Baltops` in der Ostsee vorbereiteten Anschlags auf Nord Stream zu verhindern", sagte Sevim Dagdelen, Obfrau der Fraktion die Linke im Auswärtigen Ausschuss und Sprecherin für Internationale Politik. "Die Bundesregierung muss umgehend offenlegen, ob und wann sie über geplante Terroranschläge der Ukraine auf die Nord-Stream-Pipelines informiert war, wie nationale und internationale Medien berichten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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