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CDU fordert von Lemke schnelle Lockerung des "Schutzstatus Wolf"

Archivmeldung vom 20.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bundeswehrsoldaten auf Wachposten (Symbolbild)
Bundeswehrsoldaten auf Wachposten (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die CDU fordert von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne), sich zügig für eine Lockerung des "Schutzstatus Wolf" einzusetzen. Die Europäische Kommission hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe abschwächen will.

Konkret soll der Status des Wolfs von "streng geschützt" auf "geschützt" abgesenkt werden - damit würden tatsächlich mehr Abschüsse möglich. "Endlich einmal gute Nachrichten beim Thema Wolf", sagte die Bundestagsabgeordnete und CDU-Vizechefin Silvia Breher der dts Nachrichtenagentur. Die Pläne der Europäischen Kommission seien "ein gutes Zeichen" für Menschen und Nutztierhalter in den ländlichen Räumen, in denen Wölfe bislang fast ungestört auf Beutezug gehen könnten.

"Die Population der Wölfe wächst kontinuierlich weiter, die getroffenen Maßnahmen wie Schutzzäune und Hütehunde reichen aber nicht aus, um die Weidetiere ausreichend zu schützen", sagte Breher. Sie forderte die Umweltministerin auf, den Kommissionsvorschlag positiv zu unterstützen und zuzustimmen. "Der Ball liegt jetzt bei Umweltministerin Lemke. Lemke muss jetzt Farbe bekennen, ob sie auch hinter den deutschen Weidetierhalten steht", sagte Breher der dts Nachrichtenagentur.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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