Reservistenverband für Kontinuität bei neuem Verteidigungsminister
Archivmeldung vom 16.07.2019
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Freigeschaltet durch André OttDer Verband der Reservisten der Bundeswehr pocht auf inhaltliche Kontinuität bei der Neubesetzung der Spitze im Bundesverteidigungsministerium.
"Ursula von der Leyen hat in den sechs Jahren im Verteidigungsministerium viele wichtige Reformen angestoßen, die es weiterzuführen gilt. Durchhaltefähigkeit und Respekt vor der Arbeit des Vorgängers sind also unabdingbar", sagte der Verbandspräsident Oswin Veith (CDU) den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".
Für die Soldaten wünsche er sich einen "Minister oder eine Ministerin, der oder die ihre Sorgen und Nöte versteht, die materielle Ausstattung weiter verbessert und die Truppe mit Herz und Verstand führt", so der CDU-Bundestagsabgeordnete weiter. Die Nachfolge von der Leyens müsse fest zur Reserve stehen und die sogenannte Trendwende Reserve voranbringen. "Das ist essentiell, denn die Bündnis- und Landesverteidigung rangiert wieder gleichrangig neben Einsätzen im Ausland und stellt damit einen Kernbereich unserer nationalen Sicherheitsvorsoge dar. Es gilt, diesem Bedeutungszuwachs Rechnung zu tragen, denn hier haben Reservisten eine besondere Rolle", sagte Veith den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".
Quelle: dts Nachrichtenagentur