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Linkspartei will künftig ganz auf Unternehmensspenden verzichten

Archivmeldung vom 19.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Lizenz: Public domain
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Die Linkspartei will im bevorstehenden Bundestagswahlkampf auf Spenden von Unternehmen ganz verzichten. »Firmenspenden legen immer den Verdacht der Käuflichkeit von Politik nahe, die wir als Partei ablehnen«, erklärte der Schatzmeister der LINKEN, Raju Sharma, gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Donnerstagsausgabe).

Seine Partei habe »im Bundestag Anträge für das Verbot von Parteispenden durch Unternehmen eingebracht. Ich denke, es ist eine Frage der Selbstachtung, sie nicht gleichzeitig anzunehmen. Und es ist eine Frage der Glaubwürdigkeit.« Bereits in der Vergangenheit hätten Firmenspenden bei den Einnahmen der Linkspartei eine geringe Rolle gespielt, so Sharma weiter. In der Zukunft wolle man nun ganz darauf verzichten. »Wenn Unternehmer uns unterstützen möchten, können sie uns als Privatpersonen spenden.«

Quelle: neues deutschland (ots)

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