stern-Umfrage: Schröders Ansehen hat kaum gelitten - Union mit 37 Prozent weiter vorn
Archivmeldung vom 04.01.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittFür die meisten Bürger hat sich das Ansehen des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder durch seine neuen Jobs bei Ringier, Gasprom und als gut dotierter Vortragsredner nicht verändert. In einer Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern sagten fast zwei Drittel der Deutschen (62 Prozent), das Ansehen von Schröder sei gleich geblieben.
28 Prozent meinten, Schröders Ruf habe
durch seine beruflichen Pläne Schaden genommen. 10 Prozent erklärten,
das Ansehen des Ex-Kanzlers sei durch seine neuen Tätigkeiten sogar
gestiegen.
In der wöchentlichen Politumfrage von stern und RTL liegt die
Union mit 37 Prozent wie in der Vorwoche weiter vorn. Die SPD
verharrt bei 32 Prozent. Die Linkspartei liegt unverändert bei 8
Prozent. Leichte Verschiebungen gab es lediglich bei der FDP, die um
einen Punkt auf 10 Prozent fiel, und den Grünen, die um einen Punkt
auf 9 Prozent stiegen. Für "sonstige Parteien" würden 4 Prozent der
Deutschen stimmen.
Unentschlossen sind derzeit 21 Prozent der Befragten.
Datenbasis für Schröder: 1008 repräsentativ ausgewählte
Bundesbürger vom 28. und 30. Dezember 2005. Statistische
Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern. Datenbasis
für Parteipräferenz: 2001 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom
27. bis 30. Dezember 2005. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5
Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle jeweils: Forsa.
Quelle: Pressemitteilung stern, G+J