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Merz fordert Anpassung von Hausbauten in Hochwasserregionen

Archivmeldung vom 20.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Joachim-Friedrich Martin Josef Merz (2020)
Joachim-Friedrich Martin Josef Merz (2020)

Foto: Foto: Michael Lucan, Lizenz: CC-BY-SA 3.0 de
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vize-Präsident des CDU-nahen Wirtschaftsrats, Friedrich Merz, hat sich dafür ausgesprochen, beim Wiederaufbau der zerstörten Ortschaften in den Hochwassergebieten nicht alle Gebäude wieder an Ort und Stelle zu errichten und gefährdete Flächen künftig frei zu lassen.

"Das Baugebiet muss dem Risiko angepasst werden, sonst laufen Hauseigentümer und Unternehmer Gefahr, beim nächsten Hochwasser wieder alles zu verlieren", sagte der CDU-Politiker, der dem Unions-Wahlkampfteam angehört, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Das bedeutet, dass man in bestimmten Gebieten künftig nicht mehr bauen können wird." In der Vergangenheit sei "offensichtlich zu nah an den Wasserläufen gebaut worden". Außerdem seien zu viele Wasserläufe begradigt worden. "Das muss man sich anschauen und Konsequenzen für den Wiederaufbau ziehen", sagte Merz. Es sei auch wichtig, Flussauen als Überschwemmungsraum auszubauen. "Dann gibt es deutlich weniger Hochwasserschäden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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