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Dobrindt: 4,8 Milliarden Euro mehr für Straßen und Brücken

Archivmeldung vom 01.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Dobrindt (2012)
Alexander Dobrindt (2012)

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bund will die jährlichen Investitionen in Straßen und Brücken bis zum Jahr 2018 schrittweise um rund 4,8 Milliarden Euro steigern. Mit diesem Vorschlag geht Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) nach einem Bericht der "Lübecker Nachrichten" (Donnerstagausgabe) in die ab heute in Kiel tagende Verkehrsministerkonferenz.

"Um die Leistungsfähigkeit unserer Verkehrswege zu erhalten, habe ich einen Investitionshochlauf gestartet", sagte der CSU-Politiker. Der Bund übernehme mehr als die Hälfte des von Experten festgestellten jährlichen Finanzierungsdefizits von etwa 7,2 Milliarden Euro. Diese Summe hatte die sogenannte "Bodewig-Kommission" unter Vorsitz des einstigen SPD-Verkehrsministers Kurt Bodewig veranschlagt. Dobrindt appellierte an die Länder und Kommunen, ebenfalls stärker in die Infrastruktur zu investieren.

Quelle: Lübecker Nachrichten (ots)

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