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Bildungsministerin Karliczek gegen Handyverbote an Schulen

Archivmeldung vom 27.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Smartphone Bild: pixelio.de/Lupo
Smartphone Bild: pixelio.de/Lupo

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat sich gegen Handyverbote, etwa an bayerischen Schulen, ausgesprochen. "Auch Bayern wird merken: Wir leben in einer ganz neuen Welt", sagte Karliczek der Wochenzeitung "Die Zeit". "Meine Großeltern hatten kein Telefon; für meine Eltern wäre es weltfremd gewesen, keins zu haben."

Außerdem erklärte die Ministerin, jedes Kind solle programmieren lernen: "Jeder muss verstehen, wie Algorithmen diese Welt verändern." Das Ministerium will die Digitalisierung der Schulen mit rund fünf Milliarden Euro vorantreiben. Das Geld soll zum einen für WLAN und Smartboards ausgegeben werden, zum anderen für eine "Schulcloud", mit deren Hilfe Unterrichtsmaterialien und Filme hochgeladen werden könnten. Durch diese könne man "Kinder anders für Inhalte begeistern als allein mit Büchern".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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