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Verkehrsministerium fördert weitere Wasserstoff-Modellregionen

Archivmeldung vom 26.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wasserstoff: Eine unerschöpfliche und vollkommen ungiftige Energiequelle (Symbolbild)
Wasserstoff: Eine unerschöpfliche und vollkommen ungiftige Energiequelle (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Das Bundesverkehrsministerium fördert drei weitere Regionen zur Umsetzung regional integrierter Wasserstoffkonzepte. Das gab Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) am Mittwoch als Ergebnis eines Wettbewerbs bekannt.

Die Regionen Rügen-Stralsund, Erfurt und Rhein-Ruhr sollen jeweils eine Förderung von bis zu 15 Millionen Euro für die Beschaffung von Wasserstoffanwendungen im Verkehrsbereich erhalten. Die verfolgten Ansätze bilden laut Verkehrsministerium in den Regionen die gesamte Wertschöpfungskette von Wasserstoff im Verkehrssektor ab: von der Erzeugung über die Speicher-, Verteil- und Betankungsinfrastruktur bis zu den Verkehrsanwendungen, wie Busse, kommunale Nutzfahrzeuge, Lkw oder Pkw.

Das Gesamtprojektvolumen der drei neu geförderten Regionen soll insgesamt 131 Millionen Euro betragen. "Wir wollen zu einer der führenden Wasserstoffnationen weltweit werden", sagte Wissing. "Um innovative Technologien in die Fläche zu bringen, setzen wir mit dem Hy-Land-Wettbewerb Anreize für den Aufbau einer lokalen Wasserstoff-Wirtschaft." In den geförderten Regionen hätten sich bereits erste Netzwerke, Infrastrukturen und Projekte etabliert. Im nächsten Schritt gehe es um den Rollout der Technologie und die praktische Anwendung. "Wasserstoff-Technologien leisten einen wichtigen Beitrag, um unsere Klimaschutzziele im Verkehrssektor zu erreichen", so Wissing.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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