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Hessens Junge Union verlangt von Bouffier Plan für Landes-CDU

Archivmeldung vom 17.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Junge Union (Symbolbild)
Junge Union (Symbolbild)

Bild: Junge Union

Hessen JU-Chef Sebastian Sommer hat CDU-Landeschef Volker Bouffier aufgefordert, schnell die Weichen für die Landespartei zu stellen. "Wir dürfen auf keinen Fall so kopflos in Hessen hin und her irren, wie es die Bundespartei nach dem angekündigten Rückzug von Angela Merkel bis zum heutigen Tage tut", sagte er der "Frankfurter Rundschau".

Sommer weiter: "Volker Bouffier ist gefragt, die Initiative zu ergreifen und einen Plan zu präsentieren, wie das Ganze gelingen soll bis zum Jahr 2023." Auf die Frage, wann er einen solchen Plan von Bouffier erwarte, antwortete der JU-Landesvorsitzende der Zeitung: "Möglichst bald."

Volker Bouffier, der im Dezember 70 Jahre alt wird, steht seit 2010 an der Spitze der hessischen CDU und der Landesregierung. Er hat bisher offen gelassen, ob er bei der hessischen Landtagswahl 2023 erneut antreten oder vorher einen personellen Übergang organisieren will. Sommer sagte: "Wenn man einen Wechsel organisieren will, wenn man einen Hendrik-Wüst-Moment haben möchte wie in NRW, dann muss man das möglichst bald tun." Der CDU-Politiker Wüst war im Oktober zum nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten gewählt worden. Sein Vorgänger Armin Laschet hatte sich nach seiner Niederlage als Kanzlerkandidat der Union aus dem Amt zurückgezogen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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