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Paul: Bizarre Kopftuch-Propaganda auf Steuerzahlers Kosten

Archivmeldung vom 09.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Joachim Paul (2022) Bild: AfD Deutschland
Joachim Paul (2022) Bild: AfD Deutschland

Die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) machte vor kurzem mit einem fragwürdigen Beitrag auf der Social-Media-Plattform „Instagram“ auf sich aufmerksam. In einer kurzen Videosequenz unterhalten sich zwei Frauen mit Kopftuch unter anderem über das Thema Feminismus.

Eine von ihnen ist Kübra Layik, welche als Journalistin für die islamische Zeitschrift „IslamIQ“ tätig ist und sich in ihren dort veröffentlichten Artikeln regelmäßig über den angeblich in Deutschland grassierenden „antimuslimischen Rassismus“ echauffiert. In dem Video bezeichnen die beiden Kopftuchträgerinnen den Islam als „feministisch“ und erklären, Muslimin und Feministin sein gehe für sie „Hand in Hand“. Außerdem bezeichnen sie den Feminismus in Deutschland als „sehr weiß und sehr privilegiert“ und kritisieren, dass dieser für andere Menschen nicht zugänglich sei.

Joachim Paul, Mitglied im Bundesvorstand, erklärt dazu: „Zwei Frauen sitzen in einem von Steuergeldern finanzierten Format der Bundeszentrale für politische Bildung und erklären, der Islam sei per se feministisch. Angebrachter als diese Farce wäre vielmehr eine kritische Reflexion des religiösen Mobbings, das junge Frauen und Mädchen dazu zwingt, sich zu verschleiern – in sehr vielen Fällen gegen ihren Willen.

Der offensichtliche Widerspruch zwischen diesen Zuständen, die auf die frauenfeindliche Tradition des fundamentalistischen Islam zurückzuführen sind, und der hier zur Schau getragenen Haltung dürfte für viele Normalbürger förmlich mit den Händen zu greifen sein. Sie dürften sich gleichermaßen fragen, warum ihre Steuergelder von der Bundeszentrale für politische Bildung für islamistische Narrative politisch missbraucht werden.

Der Vorwurf, Feminismus sei ‚zu weiß und zu privilegiert‘ ist geradezu zynisch, wenn man bedenkt, dass gerade muslimische Aktivisten oft genug diejenigen sind, die jede Kritik am fundamentalistischen Islam und dessen Strukturen als ‚rassistisch‘ brandmarken und aus ideologischen Gründen gerne einen Mantel des Schweigens über Missstände in islamischen Milieus werfen. Sie tragen damit eine Mitverantwortung für die strukturelle Unterdrückung von Frauen, die nicht so leben wollen, wie es die Männer in ihren Milieus vorgeben“.

Quelle: AfD Deutschland

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