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Gewerkschafter fordern Steuerbonus für Dienst im Homeoffice

Archivmeldung vom 29.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kleingeld, Peanuts (Symbolbild)
Kleingeld, Peanuts (Symbolbild)

Bild: M. Großmann / pixelio.de

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und der Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine (BLV) haben in einem gemeinsamen Brief an Finanzminister Olaf Scholz einen Steuerbonus für jene Angestellte gefordert, die ins Home-Office versetzt wurden.

Die Betroffenen hätten zusätzliche Kosten beispielsweise für Energie oder Telekommunikation zu schultern, die sie nicht ohne Weiteres ersetzt bekämen, so die beiden Verbände in dem Schreiben, über das die "Bild" berichtet. Wer im Home-Office arbeite, solle deshalb im Jahr einen Steuerfreibetrag von 50 Euro im Monat geltend machen können. Arbeitgeber sollen ihren Mitarbeitern zudem einen von der Einkommensteuer befreiten "Auslagenersatz" in Höhe von 50 Euro pro Monat gewähren können, fordern DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell und BLV-Chef Hans Daumoser in dem Brief an Scholz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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