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Wegen Suizids des IS-Terrorverdächtigen fragt die Union nach der Rolle des Bundesjustizministers

Archivmeldung vom 14.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Elisabeth Winkelmeier-Becker (2013)
Elisabeth Winkelmeier-Becker (2013)

Foto: Frank Baquet
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Selbstmord des Terrorverdächtigen Dschaber al Bakr verlangt die Union Klarheit über Verantwortlichkeiten auf Bundesebene. "In diesem Zusammenhang wird auch der Bundesjustizminister seinen Beitrag zur Aufklärung zu leisten haben", sagte Unions-Rechtsexpertin Elisabeth Winkelmeier-Becker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

So müsse geklärt werden, "warum der Gefangene in einem Verfahren des Generalbundesanwalts noch in der JVA Leipzig untergebracht war und nicht in einem Hochsicherheitsgefängnis", erklärte die CDU-Politikerin.

Es wäre wichtig gewesen, von dem mutmaßlichen Terroristen weitere Informationen über etwaige Auftraggeber, Mittäter und Gehilfen zu bekommen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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