Innen-Staatssekretär Krings fordert nach Randale in Düsseldorfer Schwimmbad Überprüfung der Aufenthaltsrechte
Archivmeldung vom 29.07.2019
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDer Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Günter Krings (CDU), hat die Behörden nach den Vorfällen im Düsseldorfer Rheinbad aufgefordert, die Aufenthaltsrechte der Randalierer zu überprüfen. "In solchen Fällen müssen Bund, Länder und Kommune auch noch konsequenter bei aufenthaltsbeendenden Maßnahmen zusammenarbeiten", sagte Krings der Düsseldorfer "Rheinischen Post".
"Es spricht viel dafür, dass in vielen Fällen auch Ankerzentren eine Hilfe wären, weil sie die unmittelbare Abschiebung abgelehnter Asylbewerber erleichtern", sagte der CDU-Politiker. "Die Öffentlichkeit hat einen Anspruch, die Hintergründe solcher doch zum Glück bei uns ungewöhnlicher Taten zu erfahren", sagte Krings auf die Frage, ob die Nationalität der Randalierer bekannt werden dürfe. "Dass in Düsseldorf nun Hausverbote ausgesprochen und durchgesetzt werden, ist notwendig und richtig", erklärte Krings.
Quelle: Rheinische Post (ots)