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WAZ: Streiks im Nahverkehr: VRR-Chef mahnt zur Rücksicht auf die Fahrgäste

Archivmeldung vom 11.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Oliver Wittke
Oliver Wittke

Foto: User:Magnus Manske
Lizenz: CC-BY-SA-2.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor der dritten Verhandlungsrunde beim öffentlichen Nahverkehr warnt der neue Vorstandssprecher des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR), Oliver Wittke, vor den möglichen Folgen der Streiks für die Verkehrswende. "Die Streiks belasten die Branche massiv, und die Fahrgäste werden zunehmend verunsichert. Ich kann nur an die Tarifparteien appellieren, sich so schnell wie möglich zu einigen", sagte Oliver Wittke im Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ; Montagsausgabe).

Arbeitgeber und Gewerkschaften müsse jetzt das Ziel einen, möglichst viele Menschen von Bus und Bahn zu überzeugen. "Das schafft man nicht mit Streiks und Verunsicherung. Was nützt ein Studierendenticket, wenn Studierende nicht in die Uni kommen? Was nutzt ein Jobticket, wenn ich nicht zum Arbeitsplatz komme?", sagte Wittke der WAZ. Die Tarifparteien sollten mehr darüber nachdenken, wer sie bezahle. Neben den Steuerzahlern seien das die Fahrgäste.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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