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Geteilter Regierungssitz kostet weniger als geplant

Archivmeldung vom 06.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ExtremNews
Bild: ExtremNews

Der zwischen Bonn und Berlin geteilte Regierungssitz kostet die Steuerzahler deutlich weniger Geld als zunächst geplant. Das berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf den ihr vorliegenden jüngsten internen Teilungskostenbericht der Bundesregierung.

Danach haben sich die Gesamtkosten im Jahresvergleich erneut um 290.000 Euro auf knapp 8,9 Millionen Euro verringert. Sie liegen damit gut zehn Prozent unter den ursprünglich berechneten Teilungskosten von zehn Millionen jährlich, so die Zeitung. Aus dem Bericht gehe auch hervor, dass sich das Stellenverhältnis zugunsten Berlins verschoben hat. Ursprünglich arbeiteten 40 Prozent der knapp 17.900 Regierungsbediensteten in Berlin und 60 Prozent in Bonn, heute seien nur noch 45,25 Prozent in Bonn und 54,75 Prozent in Berlin.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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