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Stark-Watzinger stellt "KI-Aktionsplan" vor

Archivmeldung vom 23.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bettina Stark-Watzinger  (2021)
Bettina Stark-Watzinger (2021)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung will die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz in Deutschland mithilfe eines "KI-Aktionsplans" vorantreiben. Ziel sei, dass man eine "Führungsrolle" einnehme, sagte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) am Mittwochmittag in Berlin.

"Die individuelle Nutzung von generativer KI hat nochmal eine neue Dimension erreicht", fügte sie hinzu. Nach Gesprächen mit Unternehmern und Forschern während des Sommers sehe sie sich darin bestätigt, dass Deutschland eine "exzellente Ausgangsbasis" für die Zukunft habe, man müsse jedoch neue Impulse setzen, um der rasanten Entwicklung in diesem Bereich Rechnung tragen zu können. Der "KI-Aktionsplan" sei diesbezüglich ein Update zur KI-Strategie der Bundesregierung. 

"KI ist eine Schlüsseltechnologie und als solche wie Elektrizität Ausgangspunkt für zahlreiche Entwicklungen, Innovationen und Produkte." Sie bringe Chancen für Wissenschaft, Wachstum und Wohlstand, aber auch für die Wettbewerbsfähigkeit und den gesellschaftlichen Mehrwert in Deutschland. Die Bundesregierung stellt dafür insgesamt über 1,6 Milliarden Euro für die Förderung der Branche bereit. Die Gelder sollen unter anderem für die Förderung von wissenschaftlicher Grundlagenforschung sowie den Ausbau der digitalen Infrastruktur bereitgestellt werden. Zudem wolle man Start-ups gezielt fördern, so soll etwa der Zugang zu Daten durch das "Forschungsdaten-Gesetz" vereinfacht werden, so Stark-Watzinger. Insgesamt habe man elf Handlungsfelder identifiziert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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