Ruben Rupp: CDU ist Totengräberin der Automobilindustrie
„Es macht mich fassungslos, wie dreist sich die CDU als Retterin der Automobilindustrie inszenieren will – obwohl jeder weiß, dass die CDU die Totengräberin der Automobilindustrie in Baden-Württemberg war.“ Mit diesen Worten begann der wirtschaftspolitische AfD-Fraktionssprecher Ruben Rupp MdL heute im Landtag seinen aktuellen Debattenbeitrag.
Rupp weiter: „Mit schwarz-grüner Politik, die sie ja im Bund anstreben, wird Baden-Württemberg das neue Ruhrgebiet Deutschlands werden – inklusive Massenarbeitslosigkeit. Die schlechten Zukunftsaussichten kommen nicht von ungefähr: Verbrenneraus, unkalkulierbare Energiekosten durch Energiewende und Sanktionen führen zwangsläufig zu gigantischen Standortverlagerungen. Das bedeutet für die über 270.000 Beschäftigten in unserer Automobilindustrie tagtäglich Existenzängste und im schlechtesten Fall Verkauf der eigenen Wohnung, des eigenen Hauses, weil man die Kredite nicht mehr bedienen kann.“
Wir brauchen Macher und Schaffer und keine Schaumschläger, so Rupp weiter. „Die Bilanz der CDU ist katastrophal: von 311.000 Arbeitsplätzen in der baden-württembergischen Automobilindustrie 2018 werden es nur noch 200.000 Arbeitsplätze 2030 sein. Was haben ihre unzähligen Strategiedialoge denn gebracht? Vielleicht behandelt der Strategiedialog ja, wie man strategisch die Automobilindustrie in Baden-Württemberg abschaffen kann, dann haben Sie Ihre Ziele vollumfänglich erfüllt.
Die Unternehmen flüchten reihenweise, nicht weil die AfD in Regierungsverantwortung kommen könnte, sondern vor ihrer wirtschaftsfeindlichen Politik. Was wir stattdessen brauchen, ist günstiger Strom durch Kohle und Atom, Gas aus Russland, einen Stopp der Energiewende und der Sanktionspolitik, den Abbau der EU-Bürokratie, eine geringere Steuer- und Abgabenlast sowie Rechtssicherheit. Wer den Automobilstandort Baden-Württemberg wirklich retten will, muss immer im Interesse der Bürger handeln, und das tut nur die AfD.“
Quelle: AfD BW