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Grüne werfen Regierung bei Luftreinhaltung Aktionismus und Verzweiflung vor

Archivmeldung vom 14.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bündnis 90 / Die Grünen Flagge
Bündnis 90 / Die Grünen Flagge

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Grünen haben der Bundesregierung im Streit mit Brüssel um die Luftreinhaltung in deutschen Städten Verzweiflung und Aktionismus vorgeworfen. "Jetzt, wo die EU-Kommission mit Sanktionen wegen zu hoher Stickoxidwerte droht, zaubern Altmaier, Hendricks und Schmidt den kostenlosen ÖPNV wie das Kaninchen aus dem Hut", sagte Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Die Verzweiflung in der Bundesregierung muss groß sein, wenn gleich drei Minister auf Abruf mit solchem Aktionismus versuchen, die EU-Kommission zu besänftigen", sagte er. Wer ernsthaft die Luft in unseren Städten schnell sauber machen wolle, "der sorgt für die Nachrüstung von Millionen Pkw auf Kosten und der Hersteller und führt die Blaue Plakette ein", sagte der Grünen-Politiker.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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