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DAK fordert von Regierung schnelle Hilfe für Krankenkassen

Archivmeldung vom 26.02.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Viele Menschen wandern in die BRD um zu bleiben... (Symbolbild)
Viele Menschen wandern in die BRD um zu bleiben... (Symbolbild)

Bild: Tim Kellner / Eigenes Werk

Angesichts der angespannten Finanzlage der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung fordert der DAK-Vorstandsvorsitzende Andreas Storm schnelles Handeln einer neuen Bundesregierung.

Zu "Bild" (Mittwochausgabe) sagte Storm: "Die Finanzlage der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ist desaströs. Die Reserven sind fast vollständig aufgebraucht. Die neu gewählte Bundesregierung muss kurzfristig einen Kassensturz machen, um die Dringlichkeit und die Dimension der Finanzprobleme zu erkennen. Es braucht innerhalb der nächsten zwei Monate einen Gesundheits- und Pflegegipfel im Kanzleramt, um die Kassen schnell zu stabilisieren."

Daran sollten laut Storm der Bundeskanzler, Gesundheitsminister und Kassenvertreter teilnehmen. Die Kassen benötigten ein "Sofortprogramm", sagte Storm. "Kurzfristig muss es einen Einstieg für einen höheren Bundeszuschuss geben und die verfassungswidrige Finanzierung der Krankenhausreform durch die Kassen gestoppt werden. Die Pflegeversicherung hat einen Anspruch auf Rückzahlung von Corona-Ausgaben in Höhe von rund sechs Milliarden Euro."

Langfristig brauche es eine schnelle Umsetzung der Krankenhausreform und mehr Steuerung von Patienten. Storm warnte: "Passiert das nicht, drohen schon in den nächsten Monaten weitere Beitragserhöhungen einiger Krankenkassen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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