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Laschet: Vertrauen in Zuverlässigkeit der Union insgesamt gesunken

Archivmeldung vom 30.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

CDU-Chef Armin Laschet hat einen Vertrauensverlust seiner Partei beklagt. "Die Fehler im Pandemie-Management und manches persönliche Fehlverhalten - Egoismus in den eigenen Reihen - haben dazu geführt, dass das Vertrauen in die Zuverlässigkeit und die Leistungsfähigkeit der Union insgesamt gesunken ist", sagte Laschet am Dienstag in Berlin.

Laschet weiter: "Wir alle hätten uns schnelleres Impfen und mehr Impfstoff gewünscht, mehr Möglichkeiten durch mehr Tests sowie eine bessere digitale Kontaktnachverfolgung." Jeder wolle seine sozialen Freiheiten zurück. Laschet stimmte seine Parteimitglieder darauf ein, es künftig "besser machen" zu wollen. Als Partei der Mitte sei man der "innovative Kern" deutscher Politik. Man könne "sprudelnder Quell kreativer Ideen" sein.

Vor der Pandemie sei Deutschland noch im "wirtschaftlichen Bestzustand" gewesen. Dies sei aber durch die Coronakrise ins Wanken geraten, so Laschet. Die CDU habe sich in der Vergangenheit in vielen Krisenzeiten immer als die Partei der "schöpferischen Unruhe" erwiesen und sich durch Kreativität ausgezeichnet. Das Wahlprogramm seiner Partei müsse erfolgreiche Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik und Sozialpolitik gestalten "ohne bürokratische Bevormundung", sagte Laschet zum Start einer Beteiligungskampagne für das Wahlprogramm zur Bundestagswahl. Damit läutete Laschet am Dienstag den CDU-Wahlkampf ein. Mit Spannung wird in den kommenden Wochen die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur der Union erwartet - sie wird kurz nach Ostern erwartet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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