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Oppermann fordert Cyber-Abwehr zum Schutz der Bundestagswahl

Archivmeldung vom 26.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hacken: der Cyber-Krieg nimmt Fahrt auf. Bild: pixelio.de/G. Altmann
Hacken: der Cyber-Krieg nimmt Fahrt auf. Bild: pixelio.de/G. Altmann

SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat zum Schutz der Bundestagswahl Sicherheitsmaßnahmen gegen Hacker-Angriffe und Bots gefordert. "Wir müssen unsere Cyber-Abwehr auch darauf ausrichten, die Bundestagswahl als freie Wahl zu schützen", sagte Oppermann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Es ist gut, dass wir keine angreifbaren Wahlcomputer einsetzen, sondern mit klassischen Stimmzetteln auf Papier wählen", betonte Oppermann.

Es mache ihm aber Sorgen, "dass die Meinungsbildung im Netz durch sogenannte Bots, also automatisch generierte Beiträge, manipuliert werden könnte". Der SPD-Fraktionschef verwies darauf, dass bereits einzelne Abgeordnete Ziele von Cyber-Attacken seien.

"Dagegen müssen wir uns wehren, egal welche Partei es betrifft. Bei der Frage zu demokratischen Spielregeln, die auch im Internet gelten müssen, sehe ich fraktionsübergreifende Einigkeit."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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