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Berliner Senat weist Startup-Kritik zurück

Archivmeldung vom 25.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Landeswappen Berlin (Berliner Senat oder auch Senat von Berlin)
Landeswappen Berlin (Berliner Senat oder auch Senat von Berlin)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In Sachen Digitalisierung sieht sich die Berliner Verwaltung gut aufgestellt. Das Land gebe dafür jedes Jahr über 300 Millionen Euro aus, sagte die Staatsekretärin für Informations- und Kommunikationstechnologie, Sabine Smentek am Mittwoch im Inforadio vom rbb.

"Bereits heute könne Sie bei über 70 Dienstleistungen die Anträge im Internet stellen. Außerdem kann man sich mit dem Service-Konto des Landes Berlin jetzt auch identifizieren", sagte Smentek. In Kürze würden zudem weitere Dienstleistungen online gestellt. Gleichzeitig trat die SPD-Politikerin Vorwürfen der Startup-Branche entgegen, diese zu wenig zu unterstützen. Die Investitionen in die Digitalisierung kämen zu großen Teilen der Wirtschaft zugute. "Wir haben viele Möglichkeiten, an denen sich die Startups auch beteiligen können."

Der Bundesverband Deutscher Startups hatte dem Regierenden Bürgermeister Müller vorgeworfen, die Szene zu vernachlässigen. Die Berliner Startup-Szene ist die umsatzstärkste in Deutschland. Mit etwa 100.000 Beschäftigten ist sie auch einer der größten Arbeitgeber der Stadt.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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