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Früherer EKD-Ratschef Nikolaus Schneider: Anti-Islam-Pläne der AfD sind Angriff auf Grundgesetz

Archivmeldung vom 19.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nikolaus Schneider bei einer Kundgebung gegen Judenhass in Berlin (September 2014)
Nikolaus Schneider bei einer Kundgebung gegen Judenhass in Berlin (September 2014)

Foto: Michael Thaidigsmann
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, hat scharfe Kritik am Vorstoß der AfD-Führung geäußert, der Islam sei mit dem Grundgesetz unvereinbar.

"Den Islam als ,Ideologie' zu diffamieren, ist übergriffig", sagte Schneider der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post": "Pauschale Urteile über den Islam dienen nicht der Aufklärung, sondern sie schädigen das Klima und das Zusammenleben in unserem Land." Schneider wandte sich auch gegen Pläne der AfD, in ihrem Grundsatzprogramm Minarette und den Muezzin-Ruf zu untersagen: "Die Forderung nach einem Verbot der öffentlichen Religionsausübung für Muslime ist ein Angriff auf die im Grundgesetz verbürgte Religionsfreiheit."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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