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Lauterbach für bundesweit einheitliche Beschränkungen

Archivmeldung vom 09.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Isolation von Menschen ist für diese psychisch und danach physisch tötlich (Symbolbild)
Isolation von Menschen ist für diese psychisch und danach physisch tötlich (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat das Vorhaben von Bund und Ländern begrüßt, das Infektionsschutzgesetz zu ändern und unter anderem Ausgangsbeschränkungen zu verhängen. "Die Einigung zwischen Bund und Ländern beendet endlich das unkoordinierte Vorgehen in Deutschland", sagte er der "Rheinischen Post".

Lauterbach weiter: "Wichtig ist, dass im parlamentarischen Verfahren an den Ausgangsbeschränkungen, den geschlossenen Geschäften und einer Testpflicht in Unternehmen festgehalten wird." Was bislang fehle, sei eine Testpflicht an Schulen. "Die ist zwingend notwendig, um Präsenzunterricht verantworten zu können. Kinder können Opfer langjähriger Corona-Schäden werden, wie aktuelle Studien zeigen." Außerdem müssten die Modellprojekte in Städten und Ländern gestrichen werden ab einem Inzidenzwert von 100, sagte Lauterbach.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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