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Altmaier erwartet tiefe Einschnitte beim Wirtschaftswachstum

Archivmeldung vom 02.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Altmaier (2017)
Peter Altmaier (2017)

Bild: Internetseite von Peter Altmaier

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) rechnet wegen der Coronakrise mit tiefen Einschnitten beim deutschen Wirtschaftswachstum. "Es wäre unverantwortlich, an dieser Stelle eine konkrete Zahl zu nennen", sagte der CDU-Politiker am Donnerstagnachmittag in Berlin.

Die Einschnitte dürften aber wohl mindestens so stark wie in der Finanzkrise 2008/09 sein, wenn nicht gar stärker. Am Ende des Jahres werde man eine schlechte Wirtschaftsbilanz haben, so Altmaier. Schon jetzt sei die Wirtschaft von "erheblichen Folgewirkungen" betroffen. International und global seien viele Lieferketten unterbrochen.

Wichtige benötigte Waren gelangten deshalb nicht nach Deutschland. Zudem sei der Inlandskonsum durch die Pandemie und ihre Bekämpfung in vielen Bereichen eingeschränkt oder zum Erliegen gekommen, so der Minister. Seine Einschätzung sei insgesamt davon abhängig, wie lange die Ausgangsbeschränkungen und die angeordneten Maßnahmen am Ende tatsächlich gelten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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