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Lindner gegen "indirekten Impfzwang"

Archivmeldung vom 22.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)
Wahlversprechen, Wahlkampfversprechen & Wahlreden (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

FDP-Chef Christian Lindner hat sich gegen kostenpflichtige Coronatests ausgesprochen, auch um einen "indirekten Impfzwang" zu vermeiden. Mit kostenpflichtigen Tests im Herbst könnten viele darauf als Eintrittskarte verzichten, sich privat treffen und man habe dann möglicherweise steigende Fallzahlen, sagte er der "Augsburger Allgemeinen" dazu.

Lindner weiter: "Und ich bin auch gegen den indirekten Impfzwang." Er sei zwar für das Impfen und halte es auch für richtig, das mit mobilen Teams zu erleichtern. "Aber ich bin dennoch gegen eine Impfpflicht, auch gegen eine Impfpflicht, indem man den Menschen, die nicht geimpft sind, den Alltag so schwer wie möglich macht. Das wäre eine mittelbare Impfpflicht. Impfen muss eine Frage der Selbstbestimmung bleiben", so der Liberale.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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