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OECD-Direktor sieht bei Digitalisierung an Schulen Nachholbedarf

Archivmeldung vom 15.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andreas Schleicher (2013), Archivbild
Andreas Schleicher (2013), Archivbild

Foto: File Upload Bot (Magnus Manske)
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Andreas Schleicher, OECD-Direktor für Bildung und internationaler Pisa-Koordinator, sieht beim Thema Digitalisierung erheblichen Nachholbedarf an deutschen Schulen: "Wir haben heute Technologien und Schüler aus dem 21. Jahrhundert, Unterrichtskonzepte aus dem 20. Jahrhundert, und eine Lern- und Arbeitsumgebung für Schulen aus dem 19. Jahrhundert. Das führt zu großen Spannungen", sagte Schleicher dem "Deutschen Schulportal".

Die größte Herausforderung liege in der Entwicklung einer neuen Pädagogik. Anders als die Hardware könnten innovative Unterrichtskonzepte nicht einfach an die Schulen verkauft werden. Vielmehr müssten die Lehrkräften diese selbst entwickeln, wobei sie Unterstützung und mehr Zeit für Arbeit außerhalb des Unterrichts bräuchten. Andernfalls berge die Digitalisierung große Risiken, warnte Schleicher: "Setzen wir sie einfach auf vorhandene Unterrichtskonzepte oben drauf, führt das zu schlechteren Ergebnissen. Das zeigen uns die PISA Er gebnisse klar."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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