Wüst bekräftigt CDU-Sicherheitsbeschlüsse
Nach dem Abschluss der CDU-Vorstandsklausur in Hamburg bekräftigt der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) die Pläne der Union in der Sicherheitspolitik.
"Wer mit den gleichen Argumenten wie seit 20 Jahren die
Verkehrsdatenspeicherung ablehnt, hat nicht begriffen, wie sich das
Internet zum Tummelplatz für Kinderschänder und Terroristen entwickelt
hat", sagte Wüst der "Rheinischen Post". Es müsse daher möglich sein,
"im digitalen Raum Terrorismus und Kindesmissbrauch zu bekämpfen".
Bei
ihrer zweitägigen Klausur hatte die Union zusätzliche Instrumente für
mehr Sicherheit beschlossen. Unter anderem sollen bei schweren Taten wie
Kindesmissbrauch Internetanbieter zur Speicherung von IP-Adressen für
mindestens drei Monate verpflichtet werden. Wüst sagte weiter: "Der
beste Dienst an den Menschen ist, Arbeitsplätze sicher und unsere
Wirtschaft wieder stark und Deutschland sicherer zu machen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur