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Brinkhaus kritisiert Scholz wegen "unschöner" Vergangenheit

Archivmeldung vom 27.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ralph Brinkhaus (2019)
Ralph Brinkhaus (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) kritisiert SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz wegen dessen Vergangenheit. "Da gibt es einiges Unschönes gerade aus seiner Hamburger Zeit als Bürgermeister", sagte er dem "Spiegel".

Scholz werde "seltsamerweise geschont, auch in seiner Bilanz als Finanzminister", so Brinkhaus. "Olaf Scholz lebt als Finanzminister von der Substanz, die Wolfgang Schäuble erarbeitet hat." Der CDU-Politiker sagte weiter über Scholz: "Und von wegen sparen: Beim ausschließlich für die Krise gedachten europäischen Corona-Rettungspaket fand er, dass man daraus jetzt eine immerwährende Vergemeinschaftung von Schulden machen muss."

An den Kanzlerkandidaten der Union, Armin Laschet, appellierte Brinkhaus, seine Konkurrenten mehr zu attackieren. "Er muss den politischen Gegner inhaltlich stellen, auch wenn sich dieser wegduckt und sich nicht festlegen will." Auf die Frage, was Laschet gegen die drohende Niederlage bei der Bundestagswahl tun müsse, antwortete der CDU-Politiker: "Kämpfen. Wir müssen alle kämpfen." Zudem müsse Laschet "die Frage aufwerfen, was dem Land droht: ein linkes Bündnis", so Brinkhaus. "Am Ende ist es ein Lagerwahlkampf: Laschet oder ein Linkskanzler."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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