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Laschet: CDU-CSU-Bruch würde Demokratie gefährden

Archivmeldung vom 25.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Stefan Erdmann / pixelio.de
Bild: Stefan Erdmann / pixelio.de

Bei einem Auseinanderfallen der Unions-Fraktionsgemeinschaft sieht CDU-Vize Armin Laschet die Stabilität der Demokratie in Deutschland gefährdet. Er appellierte an seine eigene Partei, im Asylstreit mit Horst Seehofer auf diesen und die CSU zuzugehen. "Es müssen sich jetzt alle bewegen! Dass CDU und CSU zusammenbleiben, ist längst nicht für die Union entscheidend, sondern hat Auswirkungen auf die Stabilität der Demokratie in Deutschland insgesamt", sagte Laschet den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Die Einheit der beiden Parteien sei Garant für eine stabile Kraft der Mitte. "Das dürfen wir auf keinen Fall gefährden", machte Laschet auf den Ernst der politischen Lage im Unionsstreit aufmerksam. "Wir sollten die nächsten Tage daher intensiv nutzen und alle Anstrengungen unternehmen, eine tragfähige und verantwortungsvolle Einigung zu finden. Das ist möglich, wenn alle wirklich wollen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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