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Brandner: Migrantenfamiliennachzug weiterhin auf viel zu hohem Niveau

Archivmeldung vom 19.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderer (Symbolbild)
Einwanderer (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Wie sich aus einer schriftlichen Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner an die Bundesregierung ergibt, blieb der sogenannte Familiennachzug auch im Jahr 2018 auf konstant hohem Niveau. So stellt das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat dar, dass im Jahr 2018 "etwa 104.000 Personen nach Deutschland einreisten, die im selben Jahr eine Aufenthaltserlaubnis aus familiären Gründen erhalten haben".

Stephan Brandner, auch Vorsitzender der Thüringer Landesgruppe und Justiziar der Fraktion, macht deutlich, dass die Zahl zwar im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen, aber noch immer mehr als doppelt so hoch sei, wie vor zehn Jahren (2009: 48.235):

"Noch immer wandert jährlich eine Großstadt allein über den sogenannten Familiennachzug nach Deutschland ein. Die größte Gruppe bilden dabei syrische Staatsangehörige. Es muss jedem klar sein, dass hier Neuregelungen erforderlich sind, die den Familiennachzug zumindest deutlich reduzieren, am besten aber für Migranten, die keine dauerhafte Bleibeperspektive haben, ganz unterbindet."

Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)

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