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Schirdewan fühlt sich als Linken-Chef nicht gescheitert

Archivmeldung vom 19.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Martin Schirdewan (2023)
Martin Schirdewan (2023)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linken-Chef Martin Schirdewan bezeichnet seinen Rückzug von der Parteispitze als "verantwortungsvolle Entscheidung". Er habe gemeinsam mit Janine Wissler die Weichen für den Parteitag gestellt und die Felder markiert, in denen sich seine Partei weiterentwickeln müsse, sagte Schirdewan am Sonntag den ARD-Tagesthemen. Er sei nicht gescheitert.

Schirdewan, der seit Juni 2022 an der Spitze der Linkspartei steht, räumte ein, dass sich seine Partei in einer "existenzbedrohlichen Situation" befinde. Das habe auch damit zu tun, "dass es offene Auseinandersetzungen gab". In diesem Zusammenhang erwähnte Schirdewan die Abspaltung des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW).

Im Verfahren, in dem über den künftigen Parteivorsitz entschieden werden soll, erwartet er einen "Ideenwettbewerb in der Partei". "Was natürlich nicht geht, ist, dass in der Partei vor allem über die Öffentlichkeit diskutiert wird", sagte Schirdewan. "Und dass da auch Personalfragen gestellt werden, manchmal in - wie ich finde - auch unlauterer Art und Weise." Es gehe nun darum, die "Weichen in die Zukunft zu stellen". Er habe den Warnschuss, den das Ergebnis bei der Europawahl gesendet habe, verstanden, erklärte Schirdewan.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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