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Volker Beck: Kein Unternehmer muss grüne Wirtschaftspolitik fürchten

Archivmeldung vom 02.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Beck Bild: Volker Beck
Volker Beck Bild: Volker Beck

Der Parlamentarische Geschäftsführer der grünen Bundestagsfraktion, Volker Beck, hat die jüngste Kritik von CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt an den Grünen scharf zurückgewiesen. "Herr Dobrindt hat wohl einen über den Durst getrunken", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Die Grünen machen eine Wirtschaftspolitik, die auf Modernisierung und Innovation setzt. Das muss kein Unternehmen fürchten. Alles andere, was er gesagt hat, disqualifiziert sich von selbst."

Dobrindt hatte den designierten Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann (Grüne), angegriffen und erklärt, wer in einem Auto-Land die Reduzierung der Autoproduktion propagiere, wecke Zweifel an seiner Kompetenz. Unternehmen im Südwesten rief er auf, sich im benachbarten Bayern niederzulassen: "Jedes Unternehmen, das in Baden-Württemberg durch rot-grüne Planwirtschaft verprellt wird, ist in Bayern hoch willkommen." Zugleich warnte der CSU-Generalsekretär vor Bündnissen mit den Grünen. Sie seien der politische Arm von Krawallmachern, Steinewerfern und Brandstiftern.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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