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Götz: Wir setzen beim Energiesparen auf Anreize, nicht auf Zwang

Archivmeldung vom 10.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Peter Götz Bild: cducsu.de
Peter Götz Bild: cducsu.de

Heute debattiert der Deutsche Bundestag über Energieeffizienz und Klimaschutz im Gebäudebereich. Dazu erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Götz: "Im Gegensatz zur Opposition setzen wir beim Energiesparen im Gebäudebereich nicht auf Zwang, sondern auf finanzielle Anreize und Verbraucherinformationen. Im Rahmen der Weiterentwicklung des Energiekonzepts werden wir ab 2012 für die energetische Gebäudesanierung jährlich 1,5 Milliarden Euro als zinsverbilligte KfW-Kredite und als Zuschüsse zur Verfügung stellen."

Götz weiter: "Davon sind auch für die Sanierung kommunaler Gebäude 100 Millionen Euro geplant. Zudem können in zehn Jahren jährlich zehn Prozent der Kosten für energetische Sanierungen steuerlich abgesetzt werden. Das ist ein zusätzlicher Investitionskatalysator für mehr Energieeffizienz im Gebäudebereich mit einem Volumen von weiteren 1,5 Milliarden Euro. Parallel dazu wollen wir bei der Städtebauförderung mit dem zusätzlichen Programm "Energetische Stadtsanierung" innerstädtische Quartiere auch unter energetischen Gesichtspunkten stärker in den Focus nehmen."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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