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EU-Kommissar Oettinger begrüßt gewachsene Zustimmung für SPD

Archivmeldung vom 13.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Günther Oettinger (2014)
Günther Oettinger (2014)

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger (CDU) hat die gewachsene Zustimmung für die SPD nach der Nominierung von Martin Schulz zum Spitzenkandidaten begrüßt. "Es stärkt beide Volksparteien, weil es das Duell Merkel-Schulz in den Mittelpunkt rückt und die SPD aus ihrem 20-Prozent-Elend bringt", sagte Oettinger der "Bild am Sonntag". "Das stärkt die parlamentarische Demokratie."

Am meisten Sorgen müssen sich nach Ansicht von Oettinger die kleinen Parteien Linke, Grüne und AfD machen: "Wenn zwei Elefanten im Raum stehen, haben die Mäuse ein Problem." An einen Sieg von Schulz glaubt Oettinger nicht: "Martin Schulz ist ein talentierter Politiker. Aber ich glaube, dass Angela Merkel die stärkere Persönlichkeit ist.

Mit ihrer Erfahrung und ihrer weltweiten Vernetzung ist sie im Vergleich zu Schulz die bessere Wahl. Das wird auch die Mehrheit der Wähler so sehen." Oettinger sagte, er selbst habe mit Schulz persönlich gute Erfahrungen gemacht: "Ich habe ihn immer als fair und umgänglich erlebt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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