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Hessens Finanzminister: Lebensversicherung als Modell erhalten

Archivmeldung vom 13.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Der Streit um ein Paket der Bundesregierung für die Entlastung von Lebensversicherern wegen der Niedrigzinsen geht weiter: Die Lebensversicherung sollte als Modell auf jeden Fall erhalten bleiben, machte Hessens Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) im Gespräch mit der F.A.Z. deutlich.

"Wir erleben gerade eine neue, von Verbraucherschützern getriebene Massenhysterie", so Schäfer. "Ich kann nicht verstehen, wie Verbraucherschützer bei der geplanten Änderung der Bewertungsreserven in Lebensversicherungen Zeter und Mordio schreien."

Der Streit um die Lebensversicherung ist kompliziert. Es geht um Bewertungsreserven, Garantiezinsen und Kapitalmarktzinsen - und um viel Geld: 793 Milliarden Euro haben die Lebensversicherer für ihre Kunden angelegt, davon 706 Milliarden Euro in Staatsanleihen, Bankdarlehen, Hypotheken und anderen festverzinslichen Wertpapieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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